Erinnerungen an einen wunderbaren Menschen
Es ist einige Jahre her, seit ich bei Gerrad (Gerry) McInerney ein zweites Mal das Seminar 1 „Wege zum Licht“ besucht habe.
Am 22. Januar 2016ist Gerry seinen Weg ins Licht gegangen. Ich werde ihn hier sehr vermissen, doch weiss ich, dass er immer hier sein wird und mich in meiner Arbeit mit den geistigen Begleiter und der geistigen Welt unterstützt.
In den Seminaren werden Übungen in Wahrnehmung, Sensitivität, Farben und Symbolen durch Meditation geübt, die die eigene Spiritualität erfahrbar macht und sie stärkt. Durch das malen von Auragraphien, werden die Wahrnehmungen auf Papier festgehalten und so sichtbar gemacht.
Die Auragraphien beinhalten Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Im Seminar damals in Chur, zeigte sich in einer Auragraphie ein Gesicht. Erst seit kurzer Zeit gab es immer wieder Gesichter in den Auragraphien die ich malen durfte. Gerry war natürlich sofort bewusst, dass diese Gesichter nicht nur meinem Gegenüber, sondern auch mir eine Botschaft hinterlassen wollten. So forderte er mich an diesem Seminar auf, zu versuchen mit einem geistigen Begleiter eines der Gruppenteilnehmer Kontakt auf zu nehmen und es als Bild festzuhalten, so wie die Botschaft zu überbringen, die diese Seele mitteilen möchte. Durch die Hilfe und Unterstützung von Gerry, gelang es mir Kontakt zu einer Seele zu bekommen, die sich entschieden hat, im sechsten Schwangerschaftsmonat ihr Dasein hier zu beenden. Es war die Schwester eines Teilnehmers der mir bestätigte, dass seine Mutter ein Kind im sechsten Schwangerschaftsmonat verloren hatte. Es war ein eigenartiges Gefühl zu erfahren, dass ich Kontakt zu verstorbenen Seelen aufnehmen konnte. Ich nahm die Unterstützung von Gerry gerne an, bei seinen Seminaren dabei zu sein, im Hintergrund zu malen und dabei von ihm lernen zu dürfen. Er gab mir die Sicherheit die ich braucht um mir zu vertrauen, dass ich das was ich wahrnahm nicht meiner Phantasie entsprang. Für mich ist es wichtig, den Willen der geistigen Welt zu respektieren und ihr den Raum geben, um zu entscheiden ob sie mit mir zusammen arbeiten will oder nicht. Das heisst ich lade die Begleiter, die ich in einem Auftrag zeichnen darf, ein sich mir zu zeigen. Wenn sie einverstanden sind, entsteht ein Bild zu dem Zeitpunkt den sie für richtighalten. Das bedeutet auch geduldig zu sein und Verständnis aufzubringen, dass ich Bilder nicht auf eine bestimmte Zeit übergeben kann.
So entsteht ein geistiger Begleiter
Durch Meditation und dem Verbinden zur geistigen Welt bitte ich dass sich ein Begleiter oder Begleitern der Auftrag gebenden Person zeigt. Manchmal braucht es mehrere Anläufe bis ich die ersten Konturen wahrnehme. Die Konturen werden dann immer stärker, die Farben kommen dazu und je nachdem auch Symbole und Zeichen.
Um eine/n geistige/n Begleiter/in zu Zeichnen brauche ich den Namen und das Geburtsdatum des/der Auftraggeber/in
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